Einer meiner Klienten (Steinhardt GmbH Wassertechnik – Innovationen aus Edelstahl im Bereich Regen- und Abwasserbehandlung) ist in diesem doch sehr sensiblen Bereich „unterwegs“ – und zwar weltweit … ich habe vorhin zwei Artikel auf deren Seite veröffentlicht, bei denen es exakt um dieses Thema geht – und mir ein-/zwei Gedanken gemacht …
Eigentlich ist jeder von uns dafür „verantwortlich“, dass es solche Firmen gibt – das hat allerdings nichts mit „Schuld“ zu tun … denn irgendwo müssen unsere Exkremente ja hin! Beim Betätigen der Klospülung z. B. denkt wohl kaum jemand mehr darüber nach, wo das alles hinläuft … aber alle wissen: irgendwann ist die SCH*** (zensiert) im Klärwerk angelangt, wird dort gefiltert … und dann wieder unseren Gewässern zugeführt.
Wann haben Sie das letzte mal in einem Fluß gebadet?!
Also ich würde es auch heute noch vermeiden – man sagt zwar, der Main z. B. ist wieder einigermaßen „sauber“ – aber bitte … ich würde noch nicht einmal meinen Hund darin baden lassen (wenn ich denn einen hätte …)! Das höchste der Gefühle wäre ein 38-mm-Rollfilm, den ich zum Entwickeln hineinwerfen würde …
Spaß beiseite!
Fa. Steinhardt GmbH entwickelt seit über 30 Jahren Produkte, die dafür Sorge tragen, das nicht JEDER MIST in unsere Gewässer gelangen kann, nachdem dieser das „Klärwerk“ verlassen hat … bzw. bauen die Ingenieuere gewisse Gerätschaften auch schon VOR einer Kläranlage ein – u. a. werden hier Schwimmstoffe heraus gefiltert*, die den reibungslosen Betrieb einer Kläranlage empfindlich stören könnten! Bei einem Rundgang durch die Fa. Steinhardt durfte ich mir mal diese Geräte aus der Nähe anschauen – und bin nachhaltig beeindruckt! Kaum ein Produkt benötigt „Fremdenergie“ – alle werden durch die Kraft des Wassers angetrieben, gehoben, bewegt …
Die Steinhardt’schen Abflussregler z. B. sind so konstruiert, dass am Ablauf grundsätzlich die gleiche Wassermenge heraustritt – dies funktioniert ebenfalls OHNE STROM: Ein Schwimmer auf der Einlaufseite dreht/schiebt bei steigendem Wasserpegel eine schwere Stahlplatte vor den Einlauf …
Andere „Apparate“ sind in der Lage, z. B. das Laub von der Wasseroberfläche zu entfernen – somit kann an Stellen im Kanal, die man nicht- oder nur schwer erreichen kann, eine Verstopfung in vielen Fällen verhindert werden … Und wie spült man z. B. einen großen & langen Kanal besser, als mit einer „Flutwelle“? So etwas nennt man im Hause Steinhardt – und inzwischen auch in der Fachwelt – SCHWALLSPÜLUNG, bzw. Klappenspülung oder auch einfach nur Beckenspülung. In einer Art Staubecken staut sich einfließendes Wasser solang an, bis ein Regler die Klappe öffnet und sich der gesamte Inhalt des Staubeckens in einer mächtigen Flutwelle durch den Kanal wälzt und dabei jegliche Ablagerungen mitreißt!
Spülwelle zur Reinigung eines Regenbeckens (Foto: Jörg Steinhardt)
Hochwasserschutz
Gerade in heutiger Zeit hört man immer öfter von Hochwasser-Katastrophen – wir hatten hier bei uns im Landkreis Miltenberg unlängst eine solche – und die hatte es in sich! Wer sein Hab- & Gut schützen möchte, bekommt von der Fa. Steinhardt u. a. ein sog. Rollschott – denkbar einfach in der Anwendung:
Auch ganze Uferzonen lassen sich schützen: Mobile Hochwasserschutzwände ersetzen in vielen Fällen den guten alten Sandsack – sind zudem weitaus stabiler und somit garantiert besser geeignet, das Hochwasser von Gebieten abzuhalten, in welche es nicht eindringen sollte …
Hochwasserschutz ist bei weitem nicht so teuer, wie es werden kann, wenn Ihr Haus in Mitleidenschaft gezogen wird – und wenn dies einmal geschah, streikt auch gerne mal die Versicherung … aber es gibt tatsächlich Versicherungen, die sich beim Einsatz dieser Hochwasserschutzmaßnahmen bereit erklären, Ihr Hab- & Gut weiterhin zu versichern!
Dazu an anderer Stelle mehr …
*Sie möchten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gar nicht wissen, was so alles in der Kanalisation herumschwimmt … ich habe es gesehen und stand ein wenig UNGLÄUBIG vor einer der Schwimmstoff-Barrieren – UNFASSBAR, was die Leute alles im Klo herunterspülen!!